Basierend auf unseren Erfahrungen vor Ort haben wir gemeinsam mit unseren Partnern bewährte Praktiken für die Umsetzung der Kinderrechte zusammengestellt.
Diese Leitfäden dienen lokalen Akteuren im Bereich Kinderschutz als Hilfe bei der Planung und Verbesserung ihrer Aktivitäten, indem sie konkrete Ratschläge und Beispiele liefern.
Wir stellen sie hier zur Verfügung und empfehlen Ihnen, sie an Ihre Partner weiterzugeben. Die Ausarbeitung weiterer Leitfäden für bewährte Praktiken wird fortgesetzt.
Im Rahmen des REPEPPEN regionalen Projekts haben unsere Partner ein Handbuch guter Praktiken veröffentlicht. Darin werden Projektaktivitäten und bewährte Ansätze anschaulich in Wort und Bild festgehalten, um sie als übertragbare Instrumente und Strategien anderen Akteuren im Bereich des Kinderschutzes zugänglich zu machen.
Im Rahmen eines Regionalprojekts haben Partnerorganisationen aus Togo, Benin und Kamerun gemeinsam ein Handbuch mit Anleitungen, Artikeln und Zitaten entwickelt, das bei der Umsetzung von Modulen zur Friedensförderung unterstützt. Das Projekt bildet Kinder- und Jugendgruppen zu Friedensakteuren aus – basierend auf den Erfahrungen des Partners ALDEPA. Ziel ist der Austausch bewährter Methoden und deren Übertragung auf weitere Regionen in den drei Ländern. Das Handbuch dient dabei als Instrument für Austausch und Reflexion zur Förderung und Weiterentwicklung erfolgreicher Ansätze.
Im Rahmen ihres Projekts „Kinder als Friedensakteure in Kamerun“ hat die Organisation ALDEPA ein Handbuch erstellt, um ihr Wissen mit allen Akteuren zu teilen, die sich bereits in der Friedensarbeit und der Förderung aktiver Bürgerschaft mit Jugendlichen als Hauptzielgruppe engagieren – oder dies künftig tun möchten. Das Dokument enthält Fachartikel, Lebensgeschichten, Falldokumentationen, Erfahrungsberichte sowie bewährte Praktiken.
In unserem Regionalprojekt haben Partner aus Mali, Ghana, Benin und Kamerun ein gemeinsames Sensibilisierungshandbuch erstellt, das bei der Animation von Modulen zur gewaltfreien Bildung und Erziehung hilft.
Hintergrundwissen, Übungen und Diskussionsleitfragen sind hierin zusammengestellt.
In Mali haben wir mit unserem Partner GRADEM unsere Projektansätze zur Förderung einer selbstverwalteten ländlichen Entwicklung in einem Handbuch aufbereitet. Es wurde aus dem Französischen in 2 Lokalsprachen der Projektregionen übersetzt.
Kulturen sind reich an positiven gesellschaftlichen Werten. Tatsächlich spiegeln die meisten traditionellen kulturellen Praktiken positive Werte und Überzeugungen wider, die oft solide Grundlagen haben und über Generationen hinweg weitergegeben werden. Alle unsere Gesellschaften haben Praktiken, die für alle Mitglieder von Vorteil sind, wie beispielsweise solche, die die Gesellschaft stärken, den Zusammenhalt und die Solidarität fördern und damit auch die Achtung der Menschenrechte, die Entwicklung und Entfaltung ihrer Mitglieder, insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Leider ist im Laufe der Jahre ein Verlust all dieser positiven Werte zu beobachten, was das gesellschaftliche Leben in eine Abwärtsspirale stürzt und zum Verlust der positiven Orientierungen führt, die für Kinder und Jugendliche so wichtig sind. Diese Sammlung aus Kamerun zeigt bewährte Praktiken der elterlichen Verantwortung, des Zusammenlebens und des sozialen Zusammenhalts auf.
Zum Abschluss unseres Projekts mit ALDEPA zu den Rechten von Minderjährigen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, sowie von Kindern auf der Straße und in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen, ist eine Publikation mit bewährten Praktiken entstanden. Darin werden die wichtigsten Lektionen aus zwei Projektphasen (2013-19) zusammengefasst und für Akteuren im Bereich Kinderschutz als praktisches Handbuch aufbereitet.
Hier ist die digitale Version :
Für unsere Interventionsfelder haben wir bewährte Vorgehensweisen, sogenannte "best practices" bzw. "bonnes pratiques" dokumentiert. Diese bieten lokalen Organisationen und anderen Akteur*innen des Kinderschutzes praktische Anleitungen für ihre Arbeit.
Zu den Fiches techniques in französischer Sprache.
Titelbild: Darstellung aus Mali zur Förderung von Mädchen in Führungsrollen © GRADEM